50
§ 25. Die Sahara.
bedeutend für den Karawanenverkehr von der N.-Küste Afrikas durch die
w. Sahara. Zwischen Niger und Benue liegen die Haussa-Staaten,
Sokoto und Adamaua, deren gewerbfleißiges Negervolk die für die
Wüstenwanderung so nötigen Schläuche vorzüglich anzufertigen versteht.
W. vom Tsadsee liegt Bornu, ein unter englischer Oberhoheit stehendes
Sultanat, mit der Hauptstadt Kuka, dem wichtigen Endpunkt der
Karawanenstraßen von den Syrien her.
d) Ostsudan, das Land ö. vom Tsadsee bis zum Nilgebiet, umfaßt
die beiden Sultanate Bagirmi und Wadai, aus denen viel Elfenbein
und Straußenfedern, leider aber auch noch trotz aller Bemühungen der
Europäer, es zu unterdrücken, Sklaven nach Ägypten verhandelt werden.
§25.
Die Sahara.
1. Bodengestaltung. Durch einen Gürtel magerer Steppen
geht die sudanische Hochebene nordwärts allmählich in die Sahara (sähara),
die größte Wüste der Erde, über, welche sich von den Küsten des Atlan-
tischen Ozeans bis zum Roten Meere ausdehnt. Ihr ö. Teil, die
Libysche Wüste, setzt sich jenseits des Niltales als Nubische und Arabische
fort. Die Sahara ist durchaus keine ununterbrochene, sandbedeckte
Ebene, vielmehr wechseln steinbesäete Flächen mit sandigen Mulden,
massige dunkle Felsengebirge, von denen das höchste Tibesti bis zu
2700 m gipfelt, mit lichtfarbigen Sanddünen.
2. Klima. Das ganze Gebiet der Sahara ist außerordentlich
wasserarm, so daß in manchen Teilen jahrelang kein Tropfen Regen fällt.
Denn die von N. wehenden Winde des Sommers geben keinen Regen ab,
weil das Innere durch den Zenitstand der Sonne zu stark erhitzt ist. So
steigt die Temperatur bis 56°, sinkt aber in der Nacht bis — 7°, so
daß Nachttau reichlich, Gewitterregen nicht selten sind. Die hierbei in
das Erdinnere eindringenden Wassermengen treten an tieferen Stellen
als Quellen zutage, und so entsteht die Oase (altägyptisch = Rastort).
Ein Zug solcher Oasen, der sich etwa unter 15° ö. L. von dem Busen der
großen Syrte gegen den Tsadsee hinzieht, dient hauptsächlich bei seinem
größeren Quellenbesitz zur Verbindung der n.-afrikanischen Küste mit dem
Sudan im Karawanenverkehr vermittelst des einhöckrigen Kamels. Die
größte Oase ist die in der Libyschen Wüste gelegene Siwe (27 m unter
dem Meeresspiegel), deren Ammon-Tempel einst Alexander d. Gr. be-
suchte. Im w. Teil der Sahara haben die Franzosen durch artesische
Brunnen das Grundwasser künstlich an die Oberfläche geleitet und so
Oasen geschaffen.
TM Hauptwörter (50): [T17: [Meer Fluß Gebirge Land Hochland See Halbinsel Osten Norden Süden], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
TM Hauptwörter (100): [T47: [Wüste Meer Land Nil Hochland Fluß Gebirge Euphrat Tigris See], T0: [Meer Insel Halbinsel Küste Ozean Afrika Land Europa Kap Straße], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T50: [Klima Land Meer Gebirge Europa Zone Norden Küste Süden Winter], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht]]
TM Hauptwörter (200): [T104: [Nil Meer Wüste Afrika Küste Land Sahara Gebiet Sudan Fluß], T89: [Wasser Fluß Quelle Bach See Erde Boden Brunnen Land Ufer]]
Extrahierte Personennamen: Sultanate_Bagirmi Alexander_d Alexander
1
§ 65. Die Gesteinsarten der Erde. Formationen._145
§ 65.
Die Gesteinsarten der Erde. Formationen.
Diejenigen Gesteine, welche die ältesten uns bekannten Bestand-
teile der Erdkruste sind, nennen wir Urgesteine (Gneis, Glimmer-
schiefer usw.). Sie haben, wenn sie aus glühendflüssigen Massen er-
starrt sind, kristallinische Form (Granit, Syenit). Diese Gesteine
bilden gewissermaßen den Grundstock der Erdrinde.
Über ihnen haben sich durch Zersetzungen der festen Gesteine
und durch Ablagerungen aus dem Wasser die Sedimentgesteine als
jüngere Schichten gebildet, zu ihnen gehören Kreide, Sandstein,
Steinsalz und als Verwitterungsprodukte Sand, Mergel, Ton. In-
folge der vielfachen Verschiebungen und Veränderungen der Erdrinde
sind jedoch diese Schichtungen selten in der Reihenfolge übereinander-
liegend zu finden, wie sie einst entstanden sind. Vielmehr sind durch
Schollenbildung. Spaltungen, Faltungen und Verwerfungen die ein-
zelnen Schichten häufig gegeneinander verschoben, ja völlig umgekehrt.
In den Gebirgen tritt oft das Urgebirge der Erde nackt zutage.
Außerdem sind die Schichtungen des Ur- und Sedimentgesteins häufig
durch spätere Ausbrüche des glühendflüssigen Erdinneren wieder durch-
Krochen und überdeckt; zu den aus solchen jüngeren Ausbrüchen ent-
standenen Eruptivgesteinen gehört der Basalt.
Es ist klar, daß Überreste des Pflanzen- und Tierreichs der
Erde sich nur in den Sedimentgesteinen finden können. Solche Über-
reste nennt man Fossilien (fossa = Graben, fossil = aus der Erde
gegraben). Nur auf Grund der in den einzelnen Schichten gefundenen
Fossilien läßt sich ein sicherer Schluß aus das geologische Alter einer
bestimmten Formation der Erde ziehen. (Paläontologiedie
Lehre von der Entwicklungsgeschichte der Erde auf Grund derjenigen
ihrer pflanzlichen und tierischen Bewohner.)
Man unterscheidet folgende Hauptformationen der Erde, die
je nach Jahrmillionen anzunehmen sind:
I. Die Urzeit, Urgebirge, keine Spuren von lebenden Orga-
nismen.
Il Die Primärzeit, das Altertum der Erde. Vorkommen der
als Steinkohlenlager erhaltenen Pflanzenwelt der Farne,
Kalamiten, Lepidodendren. Niedere Seetiere.
Daniel, Leitfaden. Ausg. f. Mädchensch. Ii. Teil. 10
TM Hauptwörter (50): [T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau]]
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§ 70. Das Meer.
15t
In Deutschland finden sich Hochmoore und Tiefmoore, oft vereinigt,
auf den meisten unserer Mittelgebirge (Schwarzwald, Riesengebirge), wo
sie für die Festhaltung der Feuchtigkeit von größter Bedeutung sind,
ferner auf der Oberbayrischen Hochebene (Dachauer Moos) und in
Niederdeutschland (Bourtanger Moor).
Die Hochmoore würden früher vielfach ausgebrannt und in die Asche
solange sie Ertrag gab, Buchweizen gesät. Heute ist man in Hollanb,
und im nw. Deutschland zu einer rationellen Moorkultur übergegangen.
Die Niederungsmoore werden zu Wiesen und Weiden benutzt.
Eine gewaltige Arbeit leisten die Gletscher. Sie finden sich in
Hochgebirgen oder in den arktischen Gebieten innerhalb der Schneegrenze
(s. § 72), wo in muldenförmigen Tälern ungeheure Schneemassen durch
ihr Eigengewicht zu festen Eismassen sich vereinen und dann talabwärts
gleiten. Die Schutthaufen auf ihren Rändern heißen Moränen (Seiten-
und End-M.). Da, wo der Gletscher endet, tritt der Gletscherbach
oft aus einem mächtigen Gletschertor heraus (Rhonegletscher). Durch
die Tätigkeit der Gletscher sind die höchsten Gebirge abgetragen. Wo
Gletscher in das Meer reichen oder einst reichten, finden wir vielfach
Fjorde, aber nur an w. gelegenen, regenreichen Küsten (Skandinavien,
nördlichstes Norb- und füblichstes Sübamerika, Grönlanb). Fjorde
sinb durch Gletschertätigkeit entstanben. Bricht das Ende eines in
ober über das Meer hinausragenben Polargletschers ab, so treiben die
Eismassen als Eisberge im Meere umher.
§ 70.
Das Meer.
Die burchschnittliche Tiefe der Ozeane beträgt etwa 3800 m
(§ 67), die größte Tiefe der Norbfee beträgt kaum V5, die der Ostsee
nicht yi0 bieses Durchschnitts, anderseits hat man im Stillen Ozean
die größten, bisher bekannten Tiefen gemessen. Im Jahre 1897 stellte
man im Stillen Ozean eine größte Tiefe von 9400 m fest.
Der Hauptbestanbteil des bitter-salzig schmeckenben Meerwassers
ist das Kochsalz. Das Meerwasser enthält burchschnittlich 3% Koch-
salz (die Ostsee nur 1%, warum?).
Meeresströmungen. Die Hauptursache der Meeresströmungen
liegt in der ungleichen Erwärmung, wodurch das erwärmte und
daher leichtere Wasser aus den Äquatorialgegenben nach den Polarmeeren
an der Oberfläche abfließt und durch eine kalte Strömung in der Tiefe
ersetzt wirb. Als weitere Ursachen sprechen wohl der verschiebene
TM Hauptwörter (50): [T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
TM Hauptwörter (100): [T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht], T50: [Klima Land Meer Gebirge Europa Zone Norden Küste Süden Winter], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde]]
TM Hauptwörter (200): [T34: [Meer Wasser Land Küste Insel See Flut Fluß Tiefe Welle], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T24: [Luft Wasser Wärme Körper Erde Wind Regen Höhe Temperatur Schnee], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T3: [Hebel Last Brief Ende Gewicht Rolle Gleichgewicht Punkt Seite Fig]]
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Schwarzwald Oberbayrischen_Hochebene Niederdeutschland Deutschland Gletscherbach Skandinavien Norb- Stillen_Ozean
§ 71. Das Lustmeer.
153
Flutwelle in die Trichtermündung des Flusses von verheerender Wirkung
sein kann (Amazonenstrom).
Die Wellenbewegung, die dritte Bewegung des Meeres, hat
ihre Ursache in der Reibung des Windes auf der Wasserfläche. Die
Bewegung der Wellen teilt sich bis in die 350 fache Tiefe der Wellen-
höhe mit. Wellenhöhen von 8 (Nordsee), 10 und über 12 m (Atlantischer
Ozean) sind gemessen worden, durchschnittlich wird man Wellenhöhen
von 4—7 m annehmen dürfen und ihre Länge von Wellenberg bis
Wellental auf das zehnfache der Höhe. Steilere und höhere Wellen
entstehen nur an den Küsten als Brandung.
Das Meeresniveau (für uns dasjenige der Nord- und Ostsee)
wird überall den Höhenmessungen auf dem Lande zugrunde gelegt
(absolute Höhe).
Das Meeresleuchten entsteht durch das Phosphoreszieren mikro-
skopisch kleiner Seetiere.
§ 71-
Das Luftmeer.
Das unsere Erdkugel umgebende Luftmeer, die Atmosphäre, ist
ein Teil der Erde, so daß wir eigentlich nicht auf, sondern in der Erde
wohnen. Die Lust ist ein Gemenge von Ys Sauerstoff und 4/s Stick-
stoff, zuzüglich geringer Mengen von Kohlensäure, Wasserdampf und
anderen Bestandteilen, Gasen, Staub, Bakterien.
Die Höhe des Luftmeeres, das nach der Peripherie hin immer
dünner wird, nimmt man auf etwa 80 km an, jedoch schließt man
aus dem Aufleuchten der in den Bereich der Atmosphäre gelangenden
Meteore, daß sie in äußerst verdünntem Zustande noch in 150 km
Höhe vorhanden sein muß.
Die Erwärmung der Lust erfolgt von der durch die Sonne er-
wärmten Erde aus. Die Abnahme der Temperatur in großen Höhen
erklärt sich hieraus und aus der zunehmenden Verdünnung der Lust.
Bewegungen des Luftmeeres. Wie bei den Meeren, so finden
auch im Luftmeer infolge ungleicher Erwärmung Ausgleichsbestrebungen
statt. Die kalte, schwerere Luft der Pole strömt, sich allmählich er-
wärmend, dem Äquator zu. Hier erheben sich die erwärmten, verdünnten
und daher leichteren Luftmassen und strömen in höheren Regionen,
sich allmählich abkühlend, den Polen zu. Zwischen beiden Strömungen
findet in den mittleren Breiten ein vielfacher Ausgleich statt. Auch
wirken hier mancherlei örtliche Verhältnisse auf sie ein.
TM Hauptwörter (50): [T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde]]
TM Hauptwörter (100): [T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht], T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle]]
TM Hauptwörter (200): [T24: [Luft Wasser Wärme Körper Erde Wind Regen Höhe Temperatur Schnee], T34: [Meer Wasser Land Küste Insel See Flut Fluß Tiefe Welle], T124: [Wasser Luft Sauerstoff Körper Stoff Kohlensäure Teil Feuer Pflanze Kalk]]
144
§ 64. Die Entstehung der Erde.
Iv. Physische Geographie.
8 64.
Tie Entstehung der Erde.
Die Wissenschaft der Geologie belehrt uns über die Vorgeschichte
unseres Erdkörpers. Nach ihr ist die Erde einst ein glühendflüssiger
Körper gewesen, der bei allmählicher Erkaltung zunächst an der Ober-
fläche erstarrte, eine Kruste bildete, die im Verlaufe ungeheurer Zeit-
räume allmählich stärker und von neuen Ausbruchmassen überlagert wurde,
aber auch heute noch in ihrem Innern glühendflüssige Massen birgt.
Gründe für die Annahme sind: 1. die Abplattung der Erde an
den Polen; 2. die vulkanischen Erscheinungen; 3. die Tatsache der
Temperaturzunahme nach dem Erdinnern bei je 80 m um 10 C. (Geo-
thermische Tiefenstufe,)
Die heute die Erde bedeckenden Wassermassen waren anfänglich
in der die Erde umgebenden Gasmasse nur als Wasserdampf vorhanden,
der schließlich bei zunehmender Abkühlung aus der Oberfläche als Wasser
niederschlug und die Erde völlig bedeckte.
Mit der Zunahme der Abkühlung und der beginnenden Zusammen-
ziehung im Innern traten Runzelungen der Erdrinde ein, es entstanden
gewaltige Senkungen und denen gegenüber an anderen Stellen Er-
Hebungen, in ersteren sammelte sich das Wasser, und so bildeten sich
die Meere und Kontinente. Mit der zunehmenden Abkühlung entstanden
aber auch Faltungen und Schollenbildungen der Erdrinde, gewaltige
Schichtenverschiebungen und Verwerfungen, Durchbrüche glühendflüssiger
Massen aus dem Erdinnern erfolgten und türmten ihre allmählich
erstarrenden Auswürfe zum Himmel. So entstanden die Gebirge, die
Hoch- und Tiefländer der Erde.
Von den hohen Gebirgen aber spülten furchtbare Niederschläge die
vermorschten Gesteinsmassen herab, Gletscher und Lawinenstürze trugen
ihr Material zu Tal und bildeten neue Schichten. Senkungen wurden
ausgefüllt, Erhebungen abgetragen, und dabei wirkte ununterbrochen
die Bewegung des Erdinneren weiter, so daß beständig die Grenzen der
Meere und Kontinente, des Festen und Flüssigen sich verschoben. Bis
auf den heutigen Tag setzen sich diese Bewegungen fort, ändert sich
das Antlitz unseres Planeten.
TM Hauptwörter (50): [T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde]]
TM Hauptwörter (100): [T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T81: [Sonne Erde Tag Mond Himmel Nacht Stern Zeit Licht Stunde], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung]]
TM Hauptwörter (200): [T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T24: [Luft Wasser Wärme Körper Erde Wind Regen Höhe Temperatur Schnee]]
146
§ 66. Die Erdrinde. Der Vulkanismus. Erdbeben.
Iii. Die Sekundärzeit, das Mittelalter der Erde, die Trias-
(Muschelkalk, Buntsandstein), Jura- und Kreideformation. Er-
scheinen gewaltiger Amphibien (Ichthyosaurus), Übergang zu
den Vögeln: Archaeopterix.
Iv. Die Tertiärzeit, die Neuzeit der Erde. Vorkommen der Braun-
kohle, des Petroleums und des Bernsteins. Gewaltige Säuge-
tiere erscheinen auf dem Festlande (Palaeotherium, Dinotherium).
Das Vorkommen des Menschen ist mit Sicherheit erst erwiesen
in der
Y. Quartär- oder Jetztzeit der Erde. Sie zerfällt in das ältere
aus Schwemmgebilden entstandene Diluvium und das aus
Anschwemmungen der Jetztzeit entstandene und immer weiter ent-
stehende Alluvium.
In den Anfang der Diluvialzeit fällt eine jedenfalls die n. Erd-
Hälfte überziehende Kälteperiode, die Eiszeit, in welcher riesige Gletscher-
ströme, z. B. von den Alpen und den Skandinavischen Gebirgen herab,
Gesteinsmassen beförderten und damit das nordeuropäische Tiefland
füllten (Findlinge, erratische Blöcke). Das Mammut, der Höhlenbär,
der Niesen Hirsch traten hier als Genossen des Menschen auf.
§ 66.
Die Erdrinde. Der Vulkanismus. Erdbeben.
Die Wärme der Erde wird zum Teil von der Sonne bewirkt,
zum Teil ist sie Eigenwärme. Der Einfluß der Außentemperatur der
Erde macht sich im Erdinneren höchstens bis zu einer Tiefe von 20 in
wahrnehmbar. Von da an wirkt lediglich die Eigenwärme, und zwar
(s. § 64) mit einer Steigerung von 1° C. für die geothermifche Tiefen-
stufe. Das würde freilich schon bei einer Tiefe von etwa 40 km den
Schmelzpunkt des Eisens bedeuten und würde für die Erdrinde eine
so geringe Stärke voraussetzen, wie etwa die Schale des Eies. Allein
diese Vermutung wäre deshalb eine vorschnelle, weil der Schmelzpunkt
fester Körper unter dem ungeheuren Druck sich ebenso verschieben dürfte,
wie der Siedepunkt der Flüssigkeiten.
Jedenfalls ergibt sich aus der Annahme mit glühendflüssigem
Magma gefüllter Herde im Erdinneren die beste Erklärung der vul-
kanischen Erscheinungen der Erde.
Die Vulkane sind Stellen der Erdrinde, die mit dem glühend-
flüssigen Inneren in Verbindung stehen. Alle tätigen Vulkane liegen
auf großen Bruchlinien der Erdrinde an den Küsten der Kontinente oder
TM Hauptwörter (50): [T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau]]
TM Hauptwörter (100): [T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T84: [Vogel Tier Eier Fisch Mensch Hund Nahrung Thiere Insekt Art], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
TM Hauptwörter (200): [T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T24: [Luft Wasser Wärme Körper Erde Wind Regen Höhe Temperatur Schnee], T195: [Pferd Tier Hund Schaf Löwe Wolf Rind Mensch Schwein Thiere]]
§66. Die Erdrinde. Der Vulkanismus. Erdbeben. 147
auf Inseln und zwar in Gruppen oder Reihen (O.- Küste Asiens). Die
Kraft des unter furchtbarem Druck stehenden Wassers, das in die
feurigen Massen eingeschlossen ist, spielt vielleicht bei den Ausbrüchen
eine große Rolle. Neuerdings schreibt man jedoch dem Magma selbst
die Explosionsfähigkeit zu. Ausgestoßen werden: Wasserdampf, Gase,
Bimsstein, Asche, Lava. Man unterscheidet tätige und erloschene
Vulkane. Auch tätige sind meist nur kurze Zeit tätig.
Einer der gewaltigsten Vulkanausbrüche war der des Vesuvs im
I. 79 n. Chr. Der furchtbarste vulkanische Ausbruch der Neuzeit ist der
im I. 1883 auf der Insel Krakatao (in der Sundastraße zwischen
Sumatra und Java) erfolgte. Nachdem seit dem Jahre 1680, also seit
rund 200 Jahren, hier eine vulkanische Tätigkeit nicht beobachtet worden
war, erfolgte am 26. und 27. August 1883 ein Ausbruch, der nicht nur
die Insel Krakatao zum größten Teil vernichtete — ein Teil versank in
die Tiefe des Meeres —, sondern durch die damit verbundene Flutwelle
an den benachbarten Küsten furchtbare Verheerungen anrichtete und
über 30000 Menschen das Leben kostete. Die Flutwelle war bis zur süd-
amerikanischen Küste, die durch die ausgestoßenen Massen glühender Gase
und vulkanischen Staubes hervorgerufenen atmosphärischen Störungen
auf der ganzen Erde wahrnehmbar. Von entsetzlicher Wirkung war auch
der Ausbruch des Mt. Pelee auf Martinique i. I. 1902.
Die charakteristische Form der Vulkane, der Kegel, entsteht durch
die Auswurfstoffe, die rings um die Ausbruchstelle und nach geschehenem
Ausbruch in den Krater niederfallen. Solche Auswurfkegel ändern in-
folge teilweisen Einsturzes häufig ihre Gestalt. Der Kraterkegel Perbuatan
auf Krakatao ist beim Ausbruch 1883 gänzlich verschwunden, der neu-
gebildete des Mt. Pelee hat verschiedentlich andere Formen angenommen.
Auf vulkanische Ursachen wird auch die Entstehung der Geisire
oder heißen Springquellen zurückgeführt, bei denen der innerhalb der
Wassersäule des Trichters sich bildende Wasserdampf sich als die treibende
Kraft erweist (Island).
Das Ausstoßen von Gasen (Kohlensäure), z. B. in der Hunds-
grotte bei Neapel, und Schlammausbrüche (sog. Schlammvulkane), bei
denen die in Sümpfen sich entwickelnden Gase (Kohlenwasserstoff) die
Ursache sind (Sizilien), brauchen nicht notwendig mit vulkanischen Er-
scheinungen zusammenzuhängen.
Erdbeben. Das Eindringen der Lavamassen in die Erdrinde
ruft stets Erschütterungen derselben hervor, die sich meilenweit im Um-
kreise bemerkbar machen, den vulkanischen Ausbruch vorbereiten und
begleiten, die vulkanischen Erdbeben.
10*
TM Hauptwörter (50): [T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
TM Hauptwörter (100): [T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle]]
148
§ 67. Das Festland,
Weit großartiger und furchtbarer sind die tektonischen Erd-
beben, die durch Veränderungen in der Struktur der festen Erdrinde,
Verschiebungen und Störungen in der Gleichgewichtslage derselben, her-
vorgerufen werden. Ihre Wirkung ist oft in weiten Entfernungen über
Meere und Kontinente wahrnehmbar. So wurde das Erdbeben von
Lissabon, 1755, in Norwegen und den russischen Ostseeprovinzen verspürt.
Liegt das Zentrum des Erdbebens an oder unter dem Meere
(Seebeben), so verbinden sich mit der Erschütterung der Erdrinde
gewaltige Flutwellen, die in ihrer Zerstörungskraft zu den furchtbarsten
Naturerscheinungen der Erde gehören (Lissabon). Besonders die Küsten
O.- Asiens (Japan) werden von ihnen heimgesucht.
8 67.
Das Festland.
Die Oberfläche der Erde ist zu 5/7 mit Wasser bedeckt. Seit alters
bezeichnet man die Festlandsmasse mit den Namen der fünf Erdteile,
wobei jedoch zu beachten ist, daß drei von diesen, Asien, Europa und
Afrika, eine zusammenhängende Landmasse bilden.
Im Durchschnitt ist die Erhebung der Kontinente über den
Meeresspiegel eine geringe, kaum 700 m, während die mittlere Meeres-
tiefe etwa 3800 m beträgt.
Da wo Meer und Land sich gegenseitig begrenzen, entstehen
Küsten, die entweder Steilküsten oder Flachküsten, Strand sind.
Die Küstenlinien der Kontinente sind beständigen Veränderungen unter-
worfen, teils durch die nagende Tätigkeit der anbrandenden Meeres-
wogen (Erosion) (Helgoland), teils durch die Anschwemmung von
Sand und Schlamm, besonders in der Nähe der Flußmündungen
(Marschländer); manche Küsten befinden sich auch infolge der ununter-
brochenen Tätigkeit des Erdinneren in beständiger (säkularer)
Senkung oder Hebung (säkulare Senkung: Korallenriffe [f. § 68],
Küste der Niederlande; säkulare Hebung: Skandinavische Küste).
Nach der Höhe der Erhebung über dem Meeresniveau unterscheidet
man Tiefland, bis zu 200 vi, und Hochland. Depressionen (Senkungs-
gebiete) entstehen da, wo sich der Boden unter das Niveau des Meeres
herabgesenkt hat (Niederlande, Totes Meer).
Die Hochländer der Erde sind entweder Hochflächen, Hochebenen
oder Gebirge, und zwar unterscheidet man Mittelgebirge bis zu
1500 m und Hochgebirge über 1500 m Gipfelhöhe.
TM Hauptwörter (50): [T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone]]
TM Hauptwörter (100): [T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T50: [Klima Land Meer Gebirge Europa Zone Norden Küste Süden Winter], T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht]]
TM Hauptwörter (200): [T34: [Meer Wasser Land Küste Insel See Flut Fluß Tiefe Welle], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T193: [Meer Halbinsel Gebirge Norden Süden Osten Westen Küste Insel Europa], T24: [Luft Wasser Wärme Körper Erde Wind Regen Höhe Temperatur Schnee]]
Extrahierte Ortsnamen: Lissabon Norwegen Lissabon Asiens Japan Asien Europa Afrika Helgoland Niederlande
§ 72. Niederschläge. — § 73. Das Klima.
§ 72.
Niederschläge.
Von der Meeresoberfläche steigen Wasserdampfmassen empor und
werden von den Winden fortgetragen. Je wärmer die Luft ist, um
so mehr Wasserdampf nimmt sie auf.
Streift die mit Wasserdampf gefüllte (gesättigte) Luft über kältere
Landstriche, so scheidet sie einen Teil ihrer Feuchtigkeit als Tau und
Reif aus. Erfolgt die Abkühlung in der Höhe, wo sie sich mit kälteren
Luftschichten mischt, so fällt die verdichtete Feuchtigkeit als Nebel,
Regen, Schnee, Hagel nieder.
Die Wolken sind bereits verdichtete Niederschlagsmassen, die häufig
eine starke elektrische Spannung enthalten und unter Blitz und Donner
einen Ausgleich untereinander oder mit der Erde bewirken (Gewitter).
Die in der Region der Windstillen aufsteigenden, feuchtwarmen Luft-
mafsen führen zu täglichen Gewittern (Tropengewitter, Zenithal-
regen).
In den Polargegenden und in den oberen Regionen der Hoch-
gebirge fällt jahraus jahrein nur Schnee. Die Linie, bis zu der herab
dies der Fall ist, heißt die Schneegrenze. Sie liegt auf Spitzbergen
schon in 460 m, in den Alpen bei 2800 m, im Himalaja bei 5800 m
Höhe. Das Vorhandensein des „ewigen" Schnees ist Voraussetzung
für die Entstehung der Gletscher (s. o.).
Ungeheure Massen des Hochgebirgsschnees stürzen als Lawinen
zu Tal.
§ 73.
Das Klima.
Die Gesamtheit der Witterungserscheinungen eines Ortes, Wärme,
Luftbewegung, Niederschläge nennen wir sein Klima.
Die Wärme eines Ortes hängt nicht allein von der geographischen
Breite ab. Vielmehr spielen andere Umstände, die größere oder ge-
ringere Nähe des Meeres, Bodenverhältnisse usw. eine große Rolle.
Stellt man mittels eines Thermometers die Morgen-, Mittag-
und Abendtemperatur eines Tages fest, so gewinnt man die mittlere
Tagestemperatur, aus den mittleren Tagestemperaluren eines Monats,
eines Sommers, Winters, Jahres gewinnt man die mittleren Tempe-
raturen dieser größeren Zeiträume für einen Ort. Stellt man diese
nun für viele Orte eines Landes, Erdteils, ja der ganzen Erde fest,
so lassen sich daraus wertvolle Vergleiche ziehen.
TM Hauptwörter (50): [T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone]]
TM Hauptwörter (100): [T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T50: [Klima Land Meer Gebirge Europa Zone Norden Küste Süden Winter], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht], T81: [Sonne Erde Tag Mond Himmel Nacht Stern Zeit Licht Stunde]]
TM Hauptwörter (200): [T24: [Luft Wasser Wärme Körper Erde Wind Regen Höhe Temperatur Schnee], T83: [Klima Winter Sommer Land Meer Wind Regen Niederschlag Zone Gebirge]]
^ 64 §80. Die deutschen Mittelgebirgslandschaften.
den Schwarzwald, im S. von Freiburg aus die Höllentalbahn, von
ihr aus erreicht man den Titisee, Schluchsee, weiterhin St. Blasien.
Weiter n. durch das Kinzigtal die Schwarzwaldbahn von Offen-
bürg nach Villingen über das vielbesuchte Triberg. Der Glanz-
punkt des n. Schwarzwaldes ist der Kurort Baden. Die Bewohner des
Schwarzwaldes, die vielfach noch ihre charakteristische Tracht behalten
haben, finden ihren Unterhalt, wie die der Alpenländer, in Viehzucht,
Waldwirtschaft, Fremdenverkehr. Sehr ausgedehnt ist die Schwarzwälder
Uhrenfabrikation. An den s. und siv. Abhängen gedeiht Weinbau.
Nach N. senkt sich der Schwarzwald zum Neckarbergland herab,
dessen letzte Erhebung, der Königstuhl, über Heidelberg emporragt.
Jenseits des Neckar beginnt der Odenwald, der mit dem im
Mainviereck gleichsam ihn fortsetzenden Spessart ein niedrigeres, viel-
kuppiges Waldgebirge bildet. Besonders den Spessart zieren herrliche Laub-
wälder, während der Odenwald von der Rheinebene aus, zu der er
steiler abfällt, einen stattlichen Anblick gewährt. Seine höchste Er-
Hebung ist der Katzenbuckel (630 m). Der aus der Ebene auf-
steigende Melibocus 520 m.
4. Die Oberrheinische Tiefebene
ist die einzige Tiefebene im sw. Deutschland. Sie ist geologisch als ein
etwa 300 km langes und 38—45 km breites Einbruchsgebiet aufzufassen,
dessen Schollen in der Urzeit in die Tiefe gesunken sind, während die Ab-
bruchstellen an seinen w. und ö. Rändern, also hier Schwarzwald und
Odenwald, dort Wasgenwald und Hart, das zutage tretende Urgestein,
Granit, Porphyr und die darauf lagernden Schichten, z. B. Buntsandstein,
Jura aufweisen. Daraus erklärt sich der Steilabfall der Gebirge nach
der Rheinebene. Die Einbruchstelle selbst hat sich dann mit diluvialen
und alluvialen Gebilden, hauptsächlich aus dem Alpengebiet, gefüllt.
Gegenüber dieser gewaltigen Einsenkung ist, vielleicht infolge des Druckes,
aus der Ebene das glühende Erdinnere an einigen Stellen wieder zutage
getreten, so im Vulkankegel des Kaiserstuhls bei Freiburg i. B.
Durch diese Ebene strömt anfangs in vielen Armen zwischen
sumpfigen, moorigen Ufern hin in starkem Gefälle der Rhein (über seinen
Lauf bis Basel s. § 52). Er tritt bei Basel in die Ebene ein und nimmt
links die Jll (Straßburg), rechts Kinzig, Murg und Neckar
(Mannheim) aus. Während die Ufer des Stromes selbst zum Anbau
wenig verlockend sind (alle größeren Orte liegen seitab vom Strom.'),
nimmt die Fruchtbarkeit und Schönheit des Landes nach dem Rande der
Gebirge hin zu. Zu der Fruchtbarkeit des Bodens kommt das milde Klima
(das günstigste Deutschlands!), um die Kultur von Tabak, Mais, Obst,
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau]]
TM Hauptwörter (100): [T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht]]
TM Hauptwörter (200): [T139: [Donau Rhein Main Tiefebene Teil Jura Alpen Tiefland Gebiet Fluß], T96: [Stadt Thüringer Saale Schloß Wald Gotha Dorf Heidelberg Weimar Einw.], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T119: [Fluß See Kanal Strom Lauf Wasser Land Ufer Mündung Elbe]]